Es gibt Klischees und Vorurteile, die sind so präsent, dass man sie manchmal selbst glaubt. Zum Beispiel die Behauptung, dass München partytechnisch nur Protz, P1 und Pacha kann. Wir wissen es natürlich alle besser, aber weil wir auch die Hauptstadt der Zwischennutzung sind und uns viele gute Clubs nur temporär erfreuen, ist es manchmal schwer den Beweis anzutreten. Wir haben das ja schon mal mit einer kleinen Club-Liste für euch versucht. Aber hey, es tut sich ja bekanntlich immer wieder was. Wir sind unter anderem gespannt auf die Eröffnung des Blitz und ob dieses ambitionierte — aber ebenso befristete — Projekt uns blitzartig höhö zur internationalen Partymetropole macht — oder auch nicht. Mein persönlicher Partyzenith ist schon ein bisschen her. Warum ist eine gute Frage. Vielleicht, weil es mal eine Phase gab, in der es einfach echt viele, richtig gute Locations gab? Nur bei dem Gedanken an die "Erste Liga" bekomme ich Herzchen in den Augen. Auch wenn ich die ganz frühen Zeiten — als der Club noch in der Altstadt, gleich ums Eck vom Hofbräuhaus war — nicht erlebt habe, schaue ich beim Erzählen wehmütig in die Ferne wie die Oma, die von der guten alten Zeit erzählt. Kein Club, der danach in die Location einzog — nicht einmal das Yip Yab — konnte den Spirit wieder aufleben lassen, den Marc Deininger heute u. Bikini Mitte und seine Freunde hier geschaffen haben. Okay, gibt es tatsächlich jemanden, dem man das Atomic erklären muss? In einer cheesy Rede würde ich sagen: "Ich bin unglaublich dankbar, dass ich das erleben durfte. Ich danke den Machern Christian Heine und Roland Schunk, den DJs, den Türstehern, den Gästen und dem Indie-Gott. Das, was das Atomic für so viele Münchner über 18 Jahre lang war, kann man tatsächlich kaum beschreiben. Daher gibt es einen Film vonden ihr am 5. Mai im Rahmen des Dok. Alte Abrisshäuser haben ja sowieso schon immer ihre ganz eigene Anziehungskraft und so war es klar, dass das Projekt Puerto Giesing nur ein Erfolg werden konnte. Der war dafür aber umso intensiver. Der Name hätte besser nicht passen können, denn das Prjekt wurde zu einem Hafen für alle, die auf der Suche nach allen möglichen Formen der Subkultur waren und sich austoben wollten. Da wurde gefeiert, gemalt, gesprayt oder auch mal durchs Gebäude geskatet. In einer Umgebung, in der es sonst eher semi-einladend war zwischen zwielichtigen Spelunken und Stripclubs. Auch hier war klar, dass das Art Babel nur temporär bestehen Bau Gay München Gscshlossen, aber das machte auch irgendwie den Reiz aus. Partys gab es sowieso und dank mehrfacher Fristverlängerung, überlebte das Art Babel sogar noch bis ins Jahr Ein Laden, der von der Einrichtung her auch zehn Jahre später noch alle Interieur-Erwartungen erfüllen würde. Das Konzept war — auch dank des guten DJ-Booking — einfach rundum gelungen, musste dann aber tragischerweise der Baustelle weichen, aus der Bau Gay München Gscshlossen dieser seltsame "The Seven"—Turm voller Luxus-Eigentumswohnungen für reiche Spekulanten wurde. Wieder mit von der Partie: Sandra Forster die übrigens auch das neue Blitz mitverantwortet. An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, mit dem wir den Artikel bereichern. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen. Externe Medien immer entsperren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Beim Laden des Inhalts akzeptierst du die Datenschutzerklärung. Wow, bei der alten Regi findet die Trauer fast schon ihren Höhepunkt. Auch hier sagen wir laut und fühlen uns dabei nicht alt, aber reif: Danke, dass wir das noch erleben durften! Das kleine Eckgebäude mit dem tollen Innenhof mit Biergarten, der alten Kastanie, den rosa Wänden und — ganz wichtig — dem Pferd mitten im Club kann nicht anders beschrieben werden als ein Ort der Eskalation. Die Rubybar war wunderschön in all ihrer Ranzigkeit und auch hier sind wir froh, dass die Betreiber, darunter Mathias Modica vom Gomma-Label, diesen Ort geschaffen haben. Der Herr Hotter hatte für einige Monate im Jahr Bau Gay München Gscshlossen die strengste, aber auf jeden Fall die schwerste Tür der Stadt. Die Bunkertür und die dicken Betonwände sorgten dafür, dass sich nun eigentlich wirklich niemand beschweren konnte — sie taten es trotzdem. Wir hätten definitiv noch eine Weile länger mit den Bunkerpartys leben können, aber auch hier machte uns und dem Initiator Thomas Manglkammer die Befristung einen Strich durch die Rechnung.
Die Münchner LGBTIQ*-Chronik
Letzter Münchner Schwulenclub schließt Bau“. Seit kurzem ist der Laden geschlossen. Die Wirte haben nach über 20 Jahren. Die letzte Möglichkeit, in allen dortigen Locations zu feiern bietet sich. Die Sonnenstraße 25 wird zugunsten eines Luxus-Hotels abgerissen. Hier dürfen freitags und samstags nur Männer rein. Liebe Gäste und Freunde des BAU, der - Bau Munich Gay BarAlle auswählen Alle abwählen Übernehmen. Ob es beim Mittwoch bleibt oder wir einen anderen Tag finden müssen, wird sich noch zeigen. Das Internet kann eine schwule Kneipe nicht ersetzen. Sie lebt u. Als gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt, steuerabzugsfähige Spendenquittungen auszustellen.
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