Ein Gruppen-Coming-out soll dabei Deutsche Fussball Gay Boys, Vorbehalte ab- und mehr Toleranz und Offenheit aufzubauen. Nicht nur, aber auch in Deutschland. Dabei hat die Gesellschaft schon lange kein Problem mehr mit gleichgeschlechtlicher Liebe oder sexuellen Präferenzen. Im Gegenteil: Die Toleranz ist in den letzten Jahrzehnten bei der breiten Masse stark gewachsen. Das ist so geblieben. Allerdings ist es am Bröckeln", sagt Marcus Urban. Und dass Ängste oder Vorbehalte abgebaut werden können. Und zwar durch ein bereits im November angekündigtes Gruppen-Coming-out am Freitag, den Aber ich freue mich riesig über das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird. Urban und seine Mitstreiter wollen mit der Kampagne "Sports Free" das Coming-out auf einer digitalen Plattform möglich machen. Aber nicht nur. Die Website gilt neben Sportlern auch für Vereinsfunktionäre, das Geschlecht spiele zudem keine Rolle. Durch das digitale Angebot soll der Zugang zu mehr eigener Offenheit möglichst niederschwellig sein. Personen, die sich unsicher sind, soll das Coming-out so einfach wie möglich gemacht werden. Durch die Kampagne von Urban und Co. Und ich habe wirklich ganz fantastische Reaktionen bekommen, was mich sehr gefreut und ermutigt hat", so Elbrächter. Das hättest Du doch alles schon viel eher haben können. Darunter Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und der FC St. Das Gruppen-Coming-out soll keine einmalige Aktion bleiben. Dauerhafte Aufmerksamkeit für das Thema schwebt den Initiatoren um Deutsche Fussball Gay Boys vor. Der Mai soll deshalb das erste Angebot von vielen sein, sich zu trauen, sich öffentlich und in einer Gruppe zu outen. Danach soll es jeweils am Das Thema ist für Urban eine Herzenssache. Er stand damals unter Druck, denn die berüchtigte britische Boulevardpresse hatte Wind von Fashanus Homosexualität bekommen. Trotzdem war er seiner Zeit durch das Outing voraus. Die Rahmenbedingungen waren im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts andere als sie es heute sind. Die Medien stürzten sich auf die Story, schlachteten sie aus. Von vielen gegnerischen Fans wurde Fashanu damals angefeindet oder verspottet. Fashanu nahm sich mit nur 37 Jahren das Leben. In Deutschland war Urban der Pionier. Sie haben gesucht und keiner traute sich. Da fanden sie mich", erinnert sich der Jährige. Urban nahm daraufhin all seinen Mut zusammen. Es herrsche "höchste Vorsicht". Noch immer hätten viele Spieler verinnerlicht, dass sie nach einem Coming-out in der Branche in Ungnade fallen würden. Es gebe weiterhin eine Hemmschwelle, so Urban: "Offensichtlich haben die Spieler Angst vor verschiedenen Dingen: vor den Mitspielern, vor dem Verein, vor Sponsoren. Sie haben Angst, im Stich gelassen zu werden. Die Familie spielt sicher auch eine Rolle.
Fußball: Fans unterstützen homosexuelle Profis beim Outing
Schwule Fußballer: „Outet euch mal und dann schauen wir, was passiert“ | Wiener Zeitung Der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und. Das Ziel: mehr Toleranz für gesellschaftliche Minderheiten im Fußball, die Förderung weiterer schwul-lesbischer Fanclubs und deren Integration. Das angekündigte Gruppen-Coming-out im Profifußball soll am Mai stattfinden! Schwule Profi-Fußballer: Datum für Gruppen-Coming-out steht fest | Sport | gay-guide-bar.gayMai, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, stattfinden sollen. Pia Mann vom Verein "Discover Football" sieht ihn als Vorbild für seine Generation, aber auch für ältere Spieler:innen. Das merkt auch ein Fanclub des VfB Stuttgart. Ziel der Initiative ist es, Barrieren zu überwinden und das Thema Coming-out zu enttabuisieren. Wir wollen Anlaufstelle sein. Eine Initiative von Marcus Urban könnte helfen, dieses Tabu aufzubrechen.
Mehr zu Fußball
Diese bekannten Sportler haben sich geoutet · Thomas Hitzlsperger hat sich als homosexuell geoutet und damit dieses Thema im Sport wieder auf die Agenda gehoben. Das Ziel: mehr Toleranz für gesellschaftliche Minderheiten im Fußball, die Förderung weiterer schwul-lesbischer Fanclubs und deren Integration. Das angekündigte Gruppen-Coming-out im Profifußball soll am Mai stattfinden! Homosexualität ist im Männerfußball immer noch ein großes Tabu. Ein Gruppen-Coming-out soll dabei helfen, mehr Toleranz aufzubauen. Der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und.Spekulation um Gruppen-Outing am Ich denke, das ist die beste Möglichkeit, um damit umzugehen, ist aber nicht immer ganz einfach und erfordert auch ein bisschen Mut. Ein Angebot, das für alle Sportler und Vereinsfunktionäre gelte — egal, welches Geschlecht. Ganz ehrlich: Ich hätte so lange trainiert, bis ich Weltmeister werde. Ein raues Umfeld. Aber es gibt bestimmt welche, auch wenn ich es mir nicht vorstellen kann. In England hatten wir jetzt auch das Coming-out von Jake Daniels. Der wirkt ein Fanbündnis nun entgegen. Ein Gruppen-Coming-out soll dabei helfen, Vorbehalte ab- und mehr Toleranz und Offenheit aufzubauen. Der Jährige, der sich auch im "Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft" engagiert, dämpft die Erwartungen an das angekündigte Gruppen-Coming-out deshalb vorab ein wenig. Im Sport ist die Trennung zwischen Frauen und Männern strikt, in der Gesellschaft nicht. Regionen Deutschland Europa Nahost Afrika Asien Nordamerika Lateinamerika. Auch und erst recht, wenn prominente Outings zu Beginn der Initiative ausbleiben sollten. Bundesliga : Köln erobert Spitze in packendem Top-Spiel min. Bundesliga : Acht-Tore-Spektakel bei Köln gegen KSC min. Die Geschäftsführung um Hans-Joachim Watzke hat aber nach einem Gespräch mit Nmecha betont, dass dieser nicht homophob sei. Von: Romy Srocke und RIKE FABIA LOHMANN. Lesen Hören Sehen Über uns Alles über die WZ FAQ Autor:innen Archiv WZ-Feedback Plattformen Newsletter-Anmeldung Newsletter-Archiv Instagram TikTok YouTube LinkedIn Magazin. Aber es zeigt erfreulicherweise auch die Erkenntnis beim ein oder anderen, auch von Verbandsseite: Das wollen wir sanktionieren. Fern jeglicher Realität, glauben viele. Aber gerade das bewerkstelligt der Verdacht gleichgeschlechtlicher Affinität. Urban hielt dagegen: Es fänden ständig wichtige Partien statt, kein Grund, sein wahres Ich zu verstecken. Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete tagesschau24 am Doch Sportjournalist Ronny Blaschke glaubt nicht, dass der mutige Schritt eine grundsätzliche Wende bringt. Die Botschaft muss lauten: 'Kommt zu uns. LGBTQI in Deutschland To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video.
