Dokumentation der Stell- ungnahme von über 50 NGO zu den Drohungen der britischen Regierung, afrikanischen Ländern, die LGBTI-Rechte verletzen, die Entwicklungshilfe zu kürzen. Aus Pambazuka News, Ausgabe Nr. Die Drohungen erfolgten nach ähnlichen Entscheidungen anderer Geberländer gegen Staaten wie Uganda und Malawi. Es besteht die reale Gefahr, dass die Drohungen extrem negativ auf LGBTI zurückfallen werden. Eine sehr aktive Bewegung für gesellschaftliche Gerechtigkeit setzt sich innerhalb der afrikanischen Zivilgesellschaft für die Sichtbarkeit — und die Rechte — von LGBTI ein. Dieser Bewegung gehören Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft an, die sich selbst als Teil der LGBTI-Community sehen oder auch nicht. Mit vielen Strategien engagiert sie sich dafür, dass LGBTI-Themen als allgemeines Thema der Zivilgesellschaft eingeschrieben werden, um den Diskurs über Gleichgeschlechtlichkeit von einer moralischen Frage hin zu einer Debatte über Menschenrechte zu verlagern und um Beziehungen zu Regierungen aufzubauen, um LGBTI besser zu schützen. Diese Ziele können jedoch nicht umgesetzt werden, wenn Geberländer mit der Verweigerung von Entwicklungshilfe drohen. Die Verhängung von Sanktionen durch Geberländer mag ein Weg sein, für eine bessere Menschenrechtssituation in einem Land einzutreten — sie führt jedoch nicht automatisch zur Verbesserung des Schutzes von LGBTI-Rechten. Die Sanktionen basieren auf Annahmen über afrikanische Sexualitäten und die Bedürfnisse afrikanischer LGBTI. Das missachtet den Selbstvertretungsanspruch, das Engagement und die Themen der Community. Überdies führen Sanktionen oftmals — wie im Fall von Malawi — noch zu einer Verschärfung des Klimas der Intoleranz, in der politische Machthaber LGBTI für die Sanktionen verantwortlich machen und damit versuchen, die nationale Souveränität aufrechtzuerhalten oder zu stärken. Desweiteren führen solche Sanktionen zur Fortsetzung der Trennung zwischen LGBTI und der gesamten Zivilgesellschaft. In einem Kontext allgemeiner Menschenrechtsverletzungen, von Cote D Ivoire Actualite Rechtslage Der Gay fast immer vor allem Frauen betroffen sind, in dem Gesundheitsversorgung und Ernährungssicherheit nicht für alle gewährleistet ist, führt die Herauslösung von LGBTI-Themen zu Cote D Ivoire Actualite Rechtslage Der Gay Annahme, diese Rechte seien Sonderrechte und anderen Rechten hierarchisch übergeordnet. Eine wirksame Strategie gegen die Verletzung von LGBTI-Rechten muss differenzierter sein als lediglich eine Sanktionierung durch die Geber. Die historischen Zusammenhänge zwischen Kolonialismus und Sexualität dürfen bei der Suche nach Lösungen für das Problem nicht ausgeblendet werden. Es ist immer noch das koloniale Erbe des Britischen Empire — in Form von Gesetzen, die gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen kriminalisieren — das die rechtliche Grundlage für die Verfolgung von LGBTI im Commonwealth bildet. Bei dem Engagement gegen die vielfältigen Rechtsverletzungen an LGBTI in Afrika müssen alte Ansätze und Muster im Umgang mit unserem Kontinent aufgegeben werden. Stattdessen muss sich in der Menschenrechtsarbeit durchsetzen, dass unbedingt die Betroffenen konsultiert werden. Darüber hinaus wirken sich Mittelkürzungen auch auf LGBTI aus. LGBTI sind Teil der Gesellschaft und profitieren somit auch von dieser Hilfe. Eine Kürzung der Gelder hat Konsequenzen für alle, umso mehr jedoch für ohnehin vulnerable Bevölkerungsgruppen, deren Zugang zu Gesundheit und anderen Diensten bereits beschränkt ist, wie es LGBTI sind. Um für die Menschenrechte von LGBTI in Afrika auf angemessene Weise einzutreten, fordern wir Unterzeichneten von der britischen Regierung:. Englischer Originaltext Übersetzung: Sebastian Henning. Um für die Menschenrechte von LGBTI in Afrika auf angemessene Weise einzutreten, fordern wir Unterzeichneten von der britischen Regierung: Überprüfung der Entscheidung, Ländern, die LGBTI-Rechte nicht schützen, die Entwicklungshilfe zu kürzen Ausdehnung ihrer Entwicklungshilfe auf selbstorganisierte und unabhängige LGBTI-Programme, welche die Förderung von Dialog und Toleranz zum Ziel haben Unterstützung nationaler und regionaler Menschenrechtsmechanismen, im Rahmen ihres Mandats den Schutz und die Förderung auch auf LGBTI-Themen auszudehnen Unterstützung bei der Aufnahme von LGBTI-Themen in breitere Kampagnen für gesellschaftliche Gerechtigkeit in Form von Finanzierung selbstorganisierter nationaler Projekte. Schlagwörter AfrikaMenschenrechteRegenbogenphilanthropieUganda.
Wo wir zu finden sind und wen Sie bei Fragen ansprechen können. Die Drohungen erfolgten nach ähnlichen Entscheidungen anderer Geberländer gegen Staaten wie Uganda und Malawi. Und auch in einigen Ländern des Globalen Südens verschlechtert sich die Situation queerer Menschen, so beispielsweise in Uganda. BOLD setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für queere Menschen ein. Darüber hinaus wirken sich Mittelkürzungen auch auf LGBTI aus.
Inhaltsverzeichnis
Accepting that. In Côte d'Ivoire sieht der Straftatbestand der Erregung öffentlichen Ärgernisses Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen. Sechs Männer haben sich ins Kondolenzbuch für die Opfer des Attentats in Orlando eingetragen. Die lokale LGBT-Organisation erlaubte darauf der. Das missachtet den. In asserting the rights, the violations that LGBTI people are subjected to have to be tested against the Charter or national human rights laws. Die Sanktionen basieren auf Annahmen über afrikanische Sexualitäten und die Bedürfnisse afrikanischer LGBTI.Es soll dazu beitragen, Mobbing am Arbeitsplatz aufgrund der sexuellen Orientierung zu verhindern und die Repräsentation queerer Menschen im professionellen Umfeld zu steigern. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Eine Übersicht:. Papa ist super. Und Homosexuelle als Sündenböcke für die hohen Preise. Wo wir zu finden sind und wen Sie bei Fragen ansprechen können. Gegenstände und multimediales Material - alles in einer Kiste. Hier anmelden. In 66 Staaten wird Homosexualität kriminalisiert und mit hohen Gefängnisstrafen oder sogar der Todesstrafe sanktioniert. Erfahren Sie hier, wie Sie Mitgliedsorganisation werden können. In vielen osteuroäischen Ländern wie Polen, Ungarn oder der Ukraine ist die Ehe in der Verfassung nur als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert. Erst kürzlich kam die «Ehe für alle» hierzulande aber einen grossen Schritt weiter. Spiele, Poster, Flyer. Die Sanktionen basieren auf Annahmen über afrikanische Sexualitäten und die Bedürfnisse afrikanischer LGBTI. Endlich Ehe für Alle einführen und gut ist. Gleichgeschlechtliche Liebe ist in Kenia verboten. Sektionen Toggle navigation. Im Sudan, Iran, Jemen und Saudi-Arabien droht bei sexuellen Handlungen unter Männern die Todesstrafe. Ab kommt die Temu-Steuer: Das hat auch Folgen für Ricardo. Abonniere unseren Newsletter. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Legalität [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Coalition of African Lesbians Die Coalition of African Lesbians ist ein feministisches pan-afrikanisches Netzwerk aus 14 Organisationen, welche sich für Freiheit, Gerechtigkeit und körperliche Selbstbestimmung in zehn Ländern auf dem afrikanischen Kontinent einsetzt. Presse Über uns. Eine Kürzung der Gelder hat Konsequenzen für alle, umso mehr jedoch für ohnehin vulnerable Bevölkerungsgruppen, deren Zugang zu Gesundheit und anderen Diensten bereits beschränkt ist, wie es LGBTI sind. Account erstellen Erstellen Sie einen kostenfreien Account um Module herunterzuladen und Lernkoffer zu bestellen. In einigen steht darauf sogar die Todesstrafe. August Testamentspenden Hinterlassen Sie etwas, das bleibt - ganz in Ihrem Sinne. Mit vielen Strategien engagiert sie sich dafür, dass LGBTI-Themen als allgemeines Thema der Zivilgesellschaft eingeschrieben werden, um den Diskurs über Gleichgeschlechtlichkeit von einer moralischen Frage hin zu einer Debatte über Menschenrechte zu verlagern und um Beziehungen zu Regierungen aufzubauen, um LGBTI besser zu schützen. Kommissionsvorschlag: Homo-Ehe Ja, Fortpflanzungsmedizin für Homo-Paare Nein.